Die Kosten einer Sitzbadewanne
Wie viel kosten Sitzbadewannen?
Leidet Ihr Angehöriger unter Mobilitätseinschränkungen, kann eine herkömmliche Badewanne eine große Hürde bei der Körperhygiene darstellen. Der Einstieg über den hohen Badewannenrand benötigt einiges an Kraftaufwand, oft können Menschen im fortschreitenden Alter diese nicht mehr aufwenden. Sitzbadewannen mit einer Tür, auch Seniorenbadewannen genannt, können die ideale Lösung sein, die Körperpflege weiterhin ausführen zu können.
Ein Vollbad kann wohltuend für Ihren Angehörigen sein, wenn ein unfallfreier Ein- und Ausstieg problemlos möglich ist. Zudem wird Ihrem Angehörigen die Angst vor der Überwindung eines hohen Badewannenrandes genommen. Die Sitzbadewanne mit Tür kann zudem in die meisten Badezimmer eingebaut werden.
Die Kosten hängen dabei von verschiedenen Faktoren ab. Wünscht Ihr Angehöriger weitere Zusatzleistungen, steigen die Kosten entsprechend an. Diese muss Ihr Angehöriger jedoch nicht allein tragen, verschiedene Leistungsträger bieten Zuschüsse und Förderungen an. Unter Umständen werden sogar die gesamten Kosten für Ihren Angehörigen übernommen.
Informieren Sie sich ausführlich über die Kosten einer Sitzbadewanne mit Tür sowie über mögliche Zuschüsse und Förderungen.
- Wovon hängen die Kosten einer Sitzbadewanne ab?
- Alternativen zur Sitzbadewanne
- Fördermöglichkeiten einer Sitzbadewanne
- Weitere Zuschüsse für die häusliche Pflege
In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.
- Die Kosten bewegen sich zwischen 1.000 und 3.000 Euro.
- Einbaukosten hängen vom entsprechenden Anbieter ab.
- Modelle mit Zusatzfunktionen können bis zu 5.000 Euro kosten.
Wovon hängen die Kosten einer Sitzbadewanne ab?
Eine Sitzbadewanne mit einer eingebauten Tür ermöglicht Ihrem Angehörigen einen einfachen und sicheren Einstieg in seine geliebte Badewanne. Diese Möglichkeit ist eine Alternative zu anderen Hilfsmitteln, wie beispielsweise ein Badewannensitz, Badewannenlifter oder den Umbau zu einer barrierefreien Dusche. Welche Umbaumaßnahme, die beste für Ihrem Angehörigen ist, hängt von seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen ab.
Die Kosten einer Sitzbadewanne setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, wie der gewünschten Ausstattung, des entsprechenden Anbieters und aus dem Fassungsvermögen der Badewanne. Die Preise für eine Sitzbadewanne bewegen sich zwischen 1.000 und 3.000 Euro, zusätzlich kommen Kosten für die Montage auf Ihren Angehörigen zu.
Ein Vorteil der Sitzbadewanne ist, dass Ihr Angehöriger einiges an Wasserkosten sparen kann. Weiterhin überzeugt eine Sitzbadewanne durch einen hohen Sicherheitsaspekt, wodurch die Körperhygiene auch bei einer Mobilitätseinschränkung deutlich sicherer wird. Da die Körperpflege eine sehr intime Angelegenheit ist, kann durch die eigenständige Nutzung der Sitzbadewanne, die Lebensqualität Ihres Angehörigen erhöht werden, was einen weiteren Vorteil darstellt.
Auch Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können unter Umständen eigenständig in die Sitzbadewanne einsteigen, dies wird durch entsprechende Haltegriffe ermöglicht. Voraussetzung ist selbsterklärend eine ausreichende Kraft in den Armen. Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass eine niedrigere Schwelle sowie ein breiter Einstieg eingebaut wird. Zusätzliche Wünsche sind immer mit entsprechend höheren Kosten verbunden.
Benötigt Ihr Angehöriger Unterstützung bei seiner täglichen Körperpflege, werden ebenso Pflegekräfte oder pflegende Angehöriger durch den Einbau einer Sitzbadewanne entlastet. Es muss weniger Kraft aufgewendet und nicht darauf geachtet werden, dass die pflegebedürftige Person sicher in der Badewanne sitzt, da ein sicherer Halt bereits gegeben ist.
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Einbau- und Anschaffungskosten
Bevor der Einbau einer Sitzbadewanne mit Tür stattfindet, sollten Sie mehrere Kostenvoranschläge von verschiedenen Anbietern vergleichen. Im nächsten Schritt wird das Badezimmer Ihres Angehörigen begutachtet, ausgemessen und gemeinsam geplant. Während der Planung wird über das passende Modell und die Materialien sowie über zusätzliche Leistungen entschieden.
Der Einbau und die Anschaffung einer Sitzbadewanne mit Tür kann bei einer Mobilitätseinschränkung die eigenständige Körperhygiene Ihres Angehörigen möglich machen. In einer Sitzbadewanne nimmt Ihr Angehöriger, wie der Name bereits verrät, in sitzender Position Platz. Während des Einbaus besteht die Möglichkeit eine zusätzliche Duscharmatur an die Wand anzubringen bzw. eine vorhandene Duscharmatur bestehen zulassen und einen Duschkabinenaufsatz als Erweiterung einzubauen. So kann eine Sitzbadewanne auch als Duschbadewanne verwendet werden und auch andere Familienmitglieder können weiterhin wie gewohnt duschen.
Beim Einbau einer Seniorenbadewanne kommt es nicht auf die Länge, sondern auf die Höhe der Wanne an, daher eignen sich diese Wannen auch bei kleineren Badezimmern. Je nach Modell benötigt der Einbau oft nur weniger als einen Quadratmeter Platz, was in etwa mit der Größe einer standardisierten Duschkabine vergleichbar ist.
Die Kosten für eine Sitzbadewanne hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Wanne, vom verwendeten Material sowie vom ausgewählten Anbieter. Pauschale Angaben zu Preisen können daher nicht genannt werden. Es kann jedoch grob gesagt werden, dass sich die Preise zwischen 1.000 und 3.000 Euro bewegen.
Eine herkömmliche Badewanne kostet meist zwischen 500 und 1.500 Euro. Die vergleichsweise hohen Preise hängen vor allem mit dem Einbau der Badewannentür zusammen, dieser ist bei der Produktion deutlich aufwendiger.
Die Montagekosten sind bei den Anschaffungskosten noch nicht eingerechnet. Die Einbaukosten hängen immer vom entsprechenden Anbieter und dem Wohnort Ihres Angehörigen ab, daher lohnt sich ein Preisvergleich in jedem Fall. Lassen Sie sich verschiedene Kostenvoranschläge der Anbieter unbedingt vorlegen.
Liegen die Anschlüsse bereits an der richtigen Stelle, können Sie für den Einbau in etwa mit Kosten zwischen 200 und 300 Euro rechnen. Die Installation neuer Armaturen kostet in den meisten Fällen 50 bis 100 Euro.
Müssen neue Rohre verlegt werden, können Sie mit weiteren Kosten je nach Aufwand von 100 bis 500 Euro rechnen. Für die Entsorgung der alten Badewanne berechnen die meisten Anbieter circa 50 bis 80 Euro.
Die tatsächlichen Kosten hängen immer von der Situation vor Ort im Badezimmer Ihres Angehörigen ab und können daher von unseren Angaben abweichen.
Oft besteht die Befürchtung, dass es zu einem Wasserschaden nach einem Einbau einer Sitzbadewanne mit Tür kommen kann. Die Angst ist unbegründet, da die Seniorenbadewanne, mit einer speziellen Konstruktionsweise und entsprechenden Dichtungen ausgestattet ist.
Bei Modellen mit einer Tür, die sich nach innen öffnen lässt, wird durch den Wasserdruck verhindert, dass die Tür aus Versehen geöffnet werden kann. Modelle mit einer Tür, die sich nach außen öffnen lässt, haben zusätzliche Sicherungen, die eine Überschwemmung des Badezimmers verhindern.
Einbau auch in Mietimmobilien möglich
Lebt Ihr Angehöriger zur Miete, ist die Anschaffung einer Sitzbadewanne mit Tür ebenfalls möglich. Vor dem Einbau sollte Ihr Angehöriger jedoch mit seinem Vermieter sprechen.
Aufgrund der Größe einer Sitzbadewanne ist der Einbau auch in kleinen Badezimmern möglich. Eine Seniorenbadewanne ist oft nur halb so groß wie eine herkömmliche Badewanne. Es empfiehlt sich eine Badewannentür zu wählen, die sich nach innen öffnen lässt - so wird in kleinen Badezimmern weiter Platz gespart!
Zusatzleistungen
Ein Vollbad zu nehmen, ist auch im hohen Alter ein entspannter Genuss. Ist die Mobilität eingeschränkt, kann der Einstieg in eine Wanne zu einer echten Herausforderung werden. Mit einer Sitzbadewanne samt Einstiegstür muss Ihr Angehöriger darauf nicht verzichten. Gängige Modelle kosten meist zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Viele Modelle verfügen jedoch zusätzlich über weitere Funktionen, die ein entspanntes Vollbad zu einem luxuriösen Moment machen.
Modelle mit speziellen Drüsensystemen können für eine angenehme Rückenmassage sorgen, gleichzeitig können mögliche Schmerzen gelindert werden, durch die angenehme Wärme des Wassers. Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine Thermostatarmatur mit einem integrierten Verbrühschutz einzubauen. Damit sorgen Sie für weitere Sicherheit Ihres Angehörigen. Modelle mit weiteren Zusatzfunktionen können bis zu 5.000 Euro kosten.
Zudem empfiehlt es sich bei der Wahl des Materials einer Sitzbadewanne nicht bei der Qualität zu sparen. Sitzbadewannen aus Acryl bzw. Sanitäracryl weisen ein geringes Gewicht auf, sind stabil, beständig und leicht zu reinigen. Dieses Material ist nicht ohne Grund das beliebteste, da Sie keine Bedenken haben müssen, dass die Sitzbadewanne nach wenigen Jahren nicht mehr funktioniert.
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Alternativen zur Sitzbadewanne
Bei der Entscheidung für Barrierefreiheit im Badezimmer Ihres Angehörigen zu sorgen, sollten Sie weitere Alternativen in Betracht ziehen.
Eine Möglichkeit ist der Umbau von einer Badewanne zu einer Dusche. Während des Umbaus wird die bestehende Wanne entfernt und mit einer barrierefreien Dusche ausgetauscht. Durch den ebenerdigen Übergang in die Dusche wird die eigenständige Körperpflege Ihres Angehörigen ermöglicht. Auch Rollstuhlfahrer können gegebenenfalls eine barrierefreie Dusche verwenden. Bei den Umbauarbeiten werden in den meisten Fällen keine Fliesen beschädigt, da die neue Dusche meist dieselbe Größe wie die alte Badewanne hat. Die Kosten liegen dabei zwischen 2.000 und 5.500 Euro.
Möchte Ihr Angehöriger nicht in der Dusche stehen, kann ein Duschhocker genutzt oder ein klappbarer Sitz installiert werden.
Kommt der Umbau zu einer barrierefreien Dusche nicht infrage, da nicht auf ein entspanntes Vollbad verzichtet werden möchte, kann der nachträgliche Einbau einer Badewannentür eine gute Alternative sein. Dabei bleibt die Badewanne Ihres Angehörigen bestehen und wird durch eine Tür ergänzt. Der Umbau zur begehbaren Badewanne ist in den meisten Fällen innerhalb eines Tages abgeschlossen und keine weiteren Umbaumaßnahmen sind erforderlich. Der Einbau einer Tür in eine bestehende Badewanne beginnt kostentechnisch bei 1.200 Euro.
Dieser Umbau hat den Vorteil, dass Ihr Angehöriger ebenfalls nicht über den zu hohen Badewannenrand steigen muss, was immer ein hohes Unfallrisiko mit sich bringt.
Fördermöglichkeiten einer Sitzbadewanne
Die Kosten für den Kauf einer Sitzwanne mit Tür liegen in etwa zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Um die Finanzierung dieser Kosten zu gewährleisten, bieten Leistungsträger verschiedene Förderungen und Zuschüsse. Die Pflegekasse bezuschusst die sogenannten wohnumfeldverbessernden Maßnahmen mit bis zu 4.000 Euro.
Anspruch auf diesen Zuschuss hat Ihr Angehöriger bei bestehendem Pflegegrad und wenn er im häuslichen Umfeld gepflegt wird. Durch den Zuschuss der Pflegekasse werden die gesamten Kosten für den Einbau einer Sitzbadewanne übernommen.
Für die Antragsstellung reichen Sie ein formloses Schreiben, Fotoaufnahmen der aktuellen Badewanne oder Dusche sowie mehrere Kostenvoranschläge von verschiedenen Anbietern ein. Mit unserem Anbietervergleich können Sie sich Kostenvoranschläge erstellen lassen. Die Fotos der aktuellen Situation verdeutlichen die Notwendigkeit der Umbaumaßnahme.
Nach der Bewilligung des Zuschusses seitens der Pflegekasse können Sie einen Anbieter für den Einbau einer Sitzbadewanne beauftragen. Nach Beendigung der Umbaumaßnahmen reichen Sie die entstandene Rechnung bei der Pflegekasse ein und erhalten bis zu 4.000 Euro erstattet.
Unter Umständen kann auch die Krankenkasse für die Kosten einer Sitzbadewanne aufkommen. Dazu muss der Arzt Ihres Angehörigen die Sitzbadewanne als Hilfsmittel verschreiben. Das entsprechende Rezept reichen Sie bei der Krankenkasse Ihres Angehörigen ein.
Besteht kein anerkannter Pflegegrad bei Ihrem Angehörigen, kann ein Zuschuss zur Barrierereduzierung bei der KfW-Bank beantragt werden. Die KfW bezuschusst Maßnahmen mit bis zu 6.250 Euro, aber maximal zehn Prozent der Gesamtkosten. Die Förderung steht jedoch nur so lange zur Verfügung, bis der staatliche Fördertopf für ein Kalenderjahr ausgeschöpft ist. Über den aktuellen Stand können Sie sich auf der KfW-Website informieren. Im Rahmen altersgerechten Umbaumaßnahmen vergibt die KfW auch zinsgünstige Kredite.
Sollte Ihr Angehöriger die Kosten für den Einbau allein tragen müssen, hat er in den meisten Fällen die Möglichkeit, diese als sogenannte außergewöhnliche Belastung steuerlich abzusetzen. Über Möglichkeiten berät Sie und Ihren Angehörigen ein Steuerberater.
Abhängig von der finanziellen Situation kann für die Kosten gegebenenfalls das Sozialamt, die Agentur für Arbeit oder die Rentenversicherung aufkommen.
Weitere Zuschüsse für die häusliche Pflege
Die Kosten für den Einbau einer Sitzbadewanne mit Tür werden in vielen Fällen komplett über Zuschüsse und Förderungen gedeckt. Benötigt Ihr Angehöriger weitere Hilfsmittel, um sicher und eigenständig leben zu können, lassen sich weitere Zuschüsse beantragen.
Ist die Mobilität aufgrund von einer Krankheit, fortschreitendem Alter oder einer Pflegebedürftigkeit eingeschränkt, kann die Anschaffung eines Elektromobils sinnvoll sein. Das Mobil eignet sich, um Ihrem Angehörigen die Selbständigkeit und Freiheit wieder zurückzugeben. Voraussetzung ist, dass sich Ihr Angehöriger noch selbständig ohne Gehhilfe bewegen kann, um selbständig ein- und auszusteigen.
Ein Elektromobil ist ein Leichtfahrzeug mit einem elektrischen Antrieb. Die Kosten für Elektromobile beginnen bereits bei 1.500 Euro, die meistgekauften Modelle kosten in etwa 2.500 Euro. Teurere Modelle können bis zu 10.000 Euro kosten.
Elektromobile zählen zu Hilfsmitteln für die Mobilität. Sollte eine Anschaffung medizinisch notwendig sein, kann der behandelnde Arzt ein Rezept für ein Elektromobil ausstellen und die Krankenkasse übernimmt unter Umständen sogar die gesamten Kosten, jedoch nicht für jedes Modell.
Sollten im wohnlichen Umfeld Ihres Angehörigen Treppenstufen eine Hürde darstellen, kann der Einbau eines Sitzliftes die ideale Lösung sein. Die Kosten für Sitzlifte beginnen bei 3.800 Euro für gerade Treppen und bei 8.000 Euro für kurvige Treppen. Je enger und kurviger die Treppe Ihres Angehörigen ist, desto höhere Kosten entstehen.
Um die Sicherheit der Pflege Zuhause zu erhöhen, bekommen Personen mit einem Pflegegrad weitere finanzielle Unterstützung seitens der Pflegekasse. Mit einer monatlichen Pauschale bis maximal 40 Euro fördert die Pflegekasse die sogenannten zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmittel. Diese werden individuell für Ihren Angehörigen ausgewählt und bei Wunsch direkt an ihn versendet. Zu den Pflegehilfsmitteln zählen beispielsweise Einmalhandschuhe, Mundschutze und Desinfektionsmittel.
Antworten auf die häufigsten Fragen
Eine Sitzbadewanne ist eine Wanne mit einer installierten Sitzfläche sowie einer eingebauten Badewannentür.
Die Kosten für die Anschaffung einer Sitzbadewanne liegen etwa zwischen 1.000 und 3.000 Euro – sind jedoch immer von Modellauswahl, Anbieterauswahl und gewünschten Zusatzleistungen abhängig. Die Montage ist bei diesem Preis meist nicht mit inbegriffen und ist kostentechnisch immer abhängig vom entsprechenden Anbieter und dem Wohnort Ihres Angehörigen.
Die Kosten für einen Sitzlift werden in vielen Fällen von verschiedenen Leistungsträgern übernommen. Die Pflegekasse bezuschusst die Sitzbadewanne als sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahme mit bis zu 4.000 Euro, Voraussetzung ist ein anerkannter Pflegegrad.
Sollte kein anerkannter Pflegegrad vorliegen, kann ein Zuschuss der KfW beantragt werden. Diese leistet einen Investitionszuschuss von bis zu 6.250 Euro, maximal werden zehn Prozent der Gesamtkosten übernommen.
Die Vorteile einer Sitzbadewanne können überzeugen. Zum einen kann Ihr Angehöriger einiges an Wasserkosten sparen, weiterhin ist ein hoher Sicherheitsaspekt bei einer Mobilitätseinschränkung gegeben. Durch die gegebene Eigenständigkeit wird zudem die Lebensqualität Ihres Angehörigen erhöht.
Der Umbau von der alten Badewanne zu einer barrierefreien Dusche ist eine Alternative zum Einbau einer Sitzbadewanne. Die Kosten liegen dabei zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Möchte Ihr Angehöriger nicht auf seine bestehende Badewanne verzichten, kann der Einbau einer Badewannentür infrage kommen. Kosten für den Umbau beginnen bei 1.200 Euro.
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