Die Kosten eines Hublifts
Was kosten Hublifte?
Treppenstufen können bei einer Mobilitätseinschränkung zu einer unüberwindbaren Hürde werden. Ein Hublift kann die Lösung sein und eignet sich besonders für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehhilfen wie einem Rollator.
Ein Hublift folgt anders als ein Plattformlift oder Sitzlift nicht dem Treppenverlauf, sondern funktioniert wie ein kleiner Aufzug ausschließlich vertikal. Dabei kann ein Hublift bis zu drei Meter Höhe überwinden. Oft finden sich Hublifte bei öffentlichen Gebäuden, aber nicht nur im öffentlichen Bereich, sondern auch im Zuhause Ihres Angehörigen kann ein Hublift eine geeignete Lösung darstellen und den Alltag deutlich erleichtern.
Die Kosten für einen Hublift sind dabei nicht zu unterschätzen und können eine finanzielle Belastung darstellen. Preise sind nicht pauschal zu benennen, da sie immer abhängig von der Auswahl des Modells, von gewünschten Zusatzleistungen und vom entsprechenden Anbieter sind. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, wie Ihr Angehöriger einiges an Kosten sparen kann.
Informieren Sie sich hier ausführlich über die Kosten eines Hublifts und über alternative Anschaffungsmöglichkeiten.
- Wovon hängen die Kosten eines Hublifts ab?
- Hublift-Kosten sparen
- Alternativen zum Hublift für Rollstuhlfahrer
In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.
- Die Kosten liegen zwischen 10.000 und 15.000 Euro.
- Kosten für Instandhaltung liegen zwischen 200 und 300 Euro.
- Die Pflegekasse bezuschusst mit bis zu 4.000 Euro.
Wovon hängen die Kosten eines Hublifts ab?
Hublifte werden sowohl innen als auch außen neben einer Treppe montiert, sodass Rollstuhlfahrer und Personen mit anderen Mobilitätseinschränkungen selbstständig Treppenstufen überwinden können und einen barrierefreien Zugang erhalten.
Die Kosten eines Hublifts hängen dabei von mehreren Faktoren ab, wie die Auswahl des Modells, mögliche Komfortleistungen, die gewünschte Hubhöhe, die Größe der Hebebühne bzw. Plattform, von persönlichen Anforderungswünschen und vom ausgewählten Anbieter. Grob kann gesagt werden, dass die Kosten für einen Hublift etwa zwischen 10.000 und 15.000 Euro liegen. Dabei sind Lieferung und Montage in vielen Fällen schon mit inbegriffen.
Basismodelle sind entsprechend günstiger als Modelle, die eine höhere Nutzerfreundlichkeit aufweisen, dazu gehören beispielsweise Sicherheitsschranken, automatische Türöffner oder individuelle Steuerungsmöglichkeiten, wie jene über ein Smartphone. Die Kosten für einen Hublift muss Ihr Angehöriger nicht allein tragen, es stehen verschiedene Förderungen bereit, die Ihr Angehöriger nutzen kann.
Hublifte bestehen meist aus hochwertigen Edelstahl- oder Aluminium-Konstruktionen, die witterungsfest sind, dadurch können Hublifte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingebaut werden. So halten sie extremen Temperaturen und Feuchtigkeit stand. Oft finden sich Hublifte im Eingangsbereich von Gebäuden.
Hublifte eignen sich auch für den Transport von sehr hohen Gewichten. Die Tragfähigkeit einiger Modelle reicht bis zu 350 Kilogramm. Dadurch wird der Transport schwerer elektrischer Rollstühle problemlos ermöglicht.
Der Einbau eines Hublifts ist weniger aufwendig und deutlich platzsparender als der Einbau einer entsprechenden Rampe, da nicht in den Treppenverlauf eingegriffen werden muss und keine Schienen maßgefertigt werden müssen. Ein Hublift kann auch nachträglich eingebaut und bei einem Umzug problemlos zurückgebaut werden.
Sie und Ihr Angehöriger sollten sich vor einem Kauf immer unverbindlich beraten lassen und von verschiedenen Anbietern Kostenvoranschläge einholen, um diese miteinander zu vergleichen.
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Anschaffungs- und Einbaukosten
Für die Anschaffung eines Hublifts muss Ihr Angehöriger mit etwa 10.000 bis 15.000 Euro rechnen. Die Einbaukosten sind bei den meisten Anbietern in diesem Preis bereits inkludiert. Da Hublifte in der Senkrechte angebracht werden und nicht an einen Treppenverlauf angepasst werden müssen, sind sie in vielen Fällen günstiger als Plattformlifte, zumindest dann, wenn es sich um einen kurvigen Treppenverlauf handelt.
Der Hublift wird am Boden montiert und Ihr Angehöriger wird vertikal nach oben befördert. Damit ist dieser Lift speziell für Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollatoren geeignet.
Daher sind die Kosten eines Hublifts nicht vom Treppenverlauf abhängig, sondern werden von der Größe des Lifts, der Beförderungshöhe, gewünschten Zusatzleistungen, der Witterungsfestigkeit, der Tragfähigkeit und der Geschwindigkeit bestimmt.
Ein Hublift kann bei passenden baulichen Gegebenheiten und ausreichend Platz schnell eingebaut und installiert werden, zudem ist dieses Treppenlift-Modell meist günstiger als herkömmliche Aufzüge.
Während eines Beratungsgesprächs werden die gewünschten Zusatzleistungen Ihres Angehörigen besprochen und die Situation vor Ort begutachtet, sodass reale Preise genauer festgelegt werden können. Soll ein Hublift im Außenbereich eingebaut werden und sie benötigen beispielsweise einen Regenschutz, entstehen selbsterklärend höhere Kosten als für Modelle mit einer offenen Fahrkabine.
Preise und Möglichkeiten von Zusatzleistungen unterscheiden sich sehr zwischen den Anbietern, so kommt es zustande, dass keine pauschalen Preise genannt werden. Daher sollten Sie sich immer mehrere Kostenvoranschläge einholen und diese miteinander vergleichen.
Unkalkulierbare Kosten bleiben erforderliche Umbaumaßnahmen im Zuhause Ihres Angehörigen. Sind beispielsweise größere Aushebungen an einem Einfamilienhaus notwendig, können zusätzliche Kosten entstehen. Für den Einbau eines Hublifts wird ein stabiler, ebener Untergrund benötigt, im besten Fall aus Beton oder Asphalt. Einige Hublift-Modelle verlangen eine Fundamentaussparung von einigen Zentimetern. Weiterhin wird eine Steckdose für die Stromversorgung benötigt.
Alle möglichen Kosten sollen jedoch innerhalb des angesprochenen Beratungsgespräches abgeklärt sein, sodass Ihr Angehöriger vorab einschätzen kann, welche Kosten auf ihn zukommen werden.
Keine Genehmigung notwendig
In der Regel benötigen Sie keine Genehmigung für den Einbau eines Hublifts. Mit einem kurzen Anruf beim Bauamt sind Sie jedoch auf der sicheren Seite.
Folgekosten
Ihr Angehöriger sollte beim Kauf eines Hublifts nicht nur die Anschaffungs- und Einbaukosten im Blick behalten, auch die entstehenden Folgekosten eines Treppenlifts sollten bei der Wahl des passenden Anbieters eine Rolle spielen. Die Kosten für Wartung, Instandhaltung und Energie sind jedoch vergleichsweise sehr überschaubar.
Gut geplante Hublifte bzw. Hebebühnen für Personen mit einer Mobilitätseinschränkung sind relativ wartungsarm. Rechtlich müssen Treppenlifte mit einer Bewegungshöhe von unter drei Metern nicht regelmäßig TÜV-geprüft werden. Dennoch empfiehlt sich für einige Verschleißteile, wie den Motor und tragende Bestandteile, wie die Hebebühne, eine Wartung in einer Regelmäßigkeit von einem Jahr. So gewährleisten Sie stets volle Sicherheit, wenn Ihr Angehöriger den Hublift nutzt.
Hublifte im Außenbereich sind von Witterung betroffen und sollten daher auch häufiger gewartet werden als jene im Innenbereich. Seriöse Anbieter geben Ihnen diesbezüglich ausführliche Auskünfte. In den meisten Fällen werden Kosten für Wartung, Überprüfung und Reinigung pauschal von den Anbietern geregelt innerhalb eines Wartungsvertrages. Sie können etwa mit Kosten von 200 bis 300 Euro jährlich rechnen.
Weiterhin fallen bei der Nutzung eines Hublifts Energiekosten an. Diese setzen sich aus dem Verbrauch während der Fahrt und der Standby-Zeit zusammen. Da der Lift jedoch nicht ununterbrochen genutzt wird, werden diese Kosten nicht auffällig hoch sein. Es hängt jedoch immer davon ab, wie oft der Lift genutzt wird, in welche Höhe er fährt und wie hoch die Energiekosten grundsätzlich sind. Der Stromverbrauch ist etwa mit dem Verbrauch einer Waschmaschine vergleichbar.
Hublift-Kosten sparen
Die Kosten eines Hublifts scheinen zunächst undurchschaubar und schießen bei zusätzlichen Wünschen schnell in die Höhe. Ihr Angehöriger sollte sich daher mehrere Angebote bei verschiedenen Anbietern einholen und die Preise sehr genau miteinander vergleichen. Es geschieht nicht selten, dass sich Preise zwischen den Anbietern sehr stark unterscheiden, wodurch Ihr Angehöriger einiges an Kosten sparen kann, indem er das günstigste Angebot mit gleichen Leistungen wählt.
Kosten lassen sich weiterhin reduzieren, indem Ihr Angehöriger auf Zusatzleistungen wie eine Fernbedienung oder Schlüsselhalter verzichtet. Ihr Angehöriger sollte jedoch nicht am falschen Ende sparen und somit seine Sicherheit gefährden. Funktionen, wie eine Stopp-Automatik oder ein Notknopf, haben selbsterklärende Vorteile.
Dazu kommt, dass die meisten Menschen, die planen sich einen Treppenlift einzubauen, meist Voraussetzungen für Zuschüsse oder Förderungen mitbringen. Informieren Sie sich ausführlich darüber, welche Zuschüsse Ihrem Angehörigen möglicherweise zustehen könnten.
Hat Ihr Angehöriger keinen Anspruch auf Zuschüsse oder Förderungen, gibt es noch die Möglichkeit einen gebrauchten Hublift zu kaufen oder einen Hublift für einen gewissen Zeitraum zu mieten.
Kauf eines gebrauchten Hublifts
Eine Alternative zum Kauf eines neuen Hublifts ist der Gebrauchtkauf. Einige Anbieter nehmen Hublifte nach dem Gebrauch wieder zurück und bieten diesen nach einer technischen Überholung preiswerter zum Verkauf an. Dadurch kann Ihr Angehöriger bis zu 50 Prozent der Kosten sparen. Die Kosten für maßgefertigte Schienen entfallen, da die Fertigung neuer Schienen nicht notwendig ist. Müssen im Zuhause Ihres Angehörigen jedoch viele Anpassungsarbeiten stattfinden, kann es sein, dass sich der Preisvorteil beim Gebrauchtkauf gar nicht mehr lohnt.
Des Weiteren ist der private Kauf eines gebrauchten Hublifts nicht zu empfehlen, da die Zuständigkeit für Sicherheit und Montage nicht gegeben ist. Gebrauchte Lifte, die über eine Privatperson gekauft wurden, können Mängel und Verschleiß aufweisen. Daher sollte auch ein Gebrauchtkauf immer über einen seriösen Anbieter erfolgen.
Zudem wird ein neuer Lift für die Situation vor Ort individuell ausgesucht, dabei werden die Größe, Tragfähigkeit und Höhe ausgewählt, unter der genauen Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse Ihres Angehörigen. Ein weiterer Vorteil ist die volle Herstellergarantie, die Ihrem Angehörigen bei einem Neukauf zu steht.
Anmietung eines Hublifts
Einige Anbieter bieten die Möglichkeit, einen Hublift zu mieten, statt diesen zu kaufen. Besteht die Mobilitätseinschränkung Ihres Angehörigen nur temporär, kann die Anmietung eines Hublifts durchaus Sinn ergeben. Auch bei einer Anmietung sollten Sie verschiedene Angebote der Anbieter miteinander vergleichen, um so Kosten einzusparen.
Dabei leistet Ihr Angehöriger in der Regel eine Einmalzahlung, die bis zu 50 Prozent des Neukaufpreises betragen kann. Nach der einmaligen Zahlung fällt nur noch eine monatliche Miete von 60 bis 120 Euro für Ihren Angehörigen an. Dadurch wird Ihr Angehöriger finanziell deutlich weniger belastet.
Benötigt Ihr Angehöriger beispielsweise nach einem Unfall vorübergehend Unterstützung beim Überwinden von Treppenstufen, kann ein gemieteter Hublift in der Regel die ideale Lösung sein. Voraussetzung ist, dass sich die Situation Ihres Angehörigen wieder verbessert und er daher den Hublift nicht dauerhaft benötigt. Bei einer maximalen Dauer von zwei Jahren kann eine Treppenlift-Miete eine Kostenersparnis bedeuten, geht die Nutzung darüber hinaus, können Mietkosten schnell die Anschaffungskosten übersteigen, wodurch diese unwirtschaftlich für Ihren Angehörigen ist.
Zuschüsse für den Kauf
Die Kosten für einen Hublift sind hoch und können von Privatpersonen nicht immer allein getragen werden. Sie sollten sich daher vorab über Möglichkeiten der Finanzierung informieren. Der Einbau eines Hubliftes zählt zu den wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, dadurch hat Ihr Angehöriger bei anerkanntem Pflegegrad, Anspruch auf einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro seitens der Pflegekasse. Leben weitere Personen mit anerkanntem Pflegegrad im Haushalt ihres Angehörigen, können pro Person 4.000 Euro und maximal 16.000 Euro Zuschuss beantragt werden. Der Antrag wird bei der Pflegekasse gestellt.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Finanzierung eines Rollstuhl-Hublifts durch die KfW zu gewährleisten. Diese fördert den Abbau von Barrieren im Wohnumfeld mit bis zu 6.250 Euro. Das Förderungsprogramm ist dabei unabhängig von Alter und Pflegegrad.
Zudem bieten verschiedene Träger unter Umständen weitere Förderung. Zum einen gibt es regionale Förderprogramme der einzelnen Bundesländer. Diese bieten Zuschüsse und zinsfreie Darlehen für eine Renovierung, um die Barrierefreiheit Ihres Angehörigen zu sichern. Erkundigen Sie sich bei der Stadt, Gemeinde oder Region Ihres Angehörigen, welche Förderung ihm möglicherweise zustehen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine Kostenübernahme über die Berufsgenossenschaft zu erhalten, nach einer Mobilitätseinschränkung infolge eines Arbeitsunfalls. Die letzte Anlaufstelle ist das Sozialamt, dieses übernimmt nur die Kosten, wenn kein anderer Träger infrage kommt und kein eigenes Vermögen bei Ihrem Angehörigen vorhanden ist. Vor einer Kostenübernahme können gegebenenfalls auch die Kinder Ihres Angehörigen zur Finanzierung verpflichtet werden.
In der folgenden Tabelle sehen Sie alle Zuschüsse und Förderungen in der Übersicht:
Träger | Anspruch | Höhe |
---|---|---|
Pflegekasse | Ab Pflegegrad 1 | Bis zu 4.000 Euro |
KfW | Eigentümer und Mieter | Bis zu 6.250 Euro |
Regionale Förderungen | Einwohner | individuell |
Berufsgenossenschaft | Nach Arbeitsunfall | Bis zu 100 Prozent |
Sozialhilfe | individuell | individuell |
Alternativen zum Hublift für Rollstuhlfahrer
Der Hublift ist vor allem für Beförderungen bei geringen Höhenunterschieden geeignet. Dabei wird der Lift parallel zur Treppe eingebaut, wodurch kein Platz auf der Treppe selbst benötigt wird. Gleichzeitig bietet die Hebebühne für Rollstuhlfahrer genügend Platz. Bei größere Hindernissen stößt der Hublift an seine Grenzen.
In diesem Fall bietet sich ein Plattformlift an, sodass Ihr Angehöriger auch bei längeren Treppen seine Selbständigkeit bewahren kann. Dabei wird die Plattform an die Treppe direkt angebracht und ist ebenso für Rollstuhlfahrer geeignet. Die Kosten für einen Plattformlift beginnen bei geraden Treppen ab 8.000 Euro inklusive Montage.
Eine weitere Alternative kann der sogenannte Homelift sein, dieser ist ein Aufzug für das Zuhause Ihres Angehörigen. Der große Vorteil des Homelifts ist die Beförderungshöhe von bis zu 18 Metern. Der Lift kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingebaut werden. Sicher genutzt werden kann der Lift sowohl mit einem Rollstuhl als auch einem E-Mobil. Preislich beginnt der Homelift bei 15.000 Euro.
Eine preisgünstige Alternative für Rollstuhlfahrer, die einzelne Stufen überqueren möchten, sind Rollstuhlrampen. Diese können Zuhause aber auch unterwegs genutzt werden für innen und außen. Einfach Modelle sind bereits ab 20 Euro erhältlich. Bei höherer Tragkraft und je nach Größe steigen die Kosten entsprechend.
Antworten auf die häufigsten Fragen
Hublifte sind Hebebühnen, die Ihren Angehörigen auf einer Plattform senkrecht Treppenstufen überwinden lässt. Sie sind für Rollstuhlfahrer sowie für Menschen mit Gehhilfen geeignet. Angebracht werden können Hublifte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
Die Kosten für Hublifte lassen sich nicht pauschal benennen, denn sie hängen von Modell, Ausstattung, Größe und Anbieter ab. Grob kann gesagt werden, dass die Kosten etwa zwischen 10.000 und 15.000 Euro liegen. Für die Wartung und Instandhaltung fallen jährlich circa 300 Euro an.
Kann Ihr Angehöriger einen anerkannten Pflegegrad nachweisen, steht ihm ein Zuschuss von bis zu 4.000 Euro seitens der Pflegekasse zu.
Weiterhin kann unabhängig vom Alter und Pflegegrad eine Förderung des Hublifts bei der KfW beantragt werden in Höhe von bis zu 6.250 Euro.
Beim Kauf eines gebrauchten Hublifts können bis zu 50 Prozent der Kosten eingespart werden. Sie sollten jedoch davon absehen, einen gebrauchten Lift von einer Privatperson zu erwerben, da somit Mängel und Verschleiß des Hublifts einhergehen können.
Bei der Anmietung eines Hublifts muss Ihr Angehöriger bis zu 50 Prozent des Kaufpreises einmalig zahlen. Hinzu kommt eine monatliche Zahlung von 60 bis 120 Euro.
Bei längeren Treppen empfiehlt sich der Einbau eines Plattformlifts. Dabei wird die Plattform direkt an die Treppe angebracht. Die Kosten beginnen bei 8.000 Euro.
Weitere Alternativen sind der Homelift, hier beginnen die Kosten bei 15.000 Euro oder eine preisgünstige Rollstuhlrampe, welche bereits ab 20 Euro erhältlich ist.
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