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Elektromobil: In 7 Schritten das richtige Modell finden.

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Elektromobil Modelle

Auf das Modell kommt es an

Elektromobile oder auch Seniorenmobile und Elektro-Scooter genannt, können Ihrem Angehörigen Mobilität und Eigenständigkeit bei möglichen Einschränkungen wieder zurückgeben. So kann das Einkaufen oder die Spazierfahrt ohne zusätzliche Hilfe ermöglicht werden. Sie sind für alle Senioren geeignet, deren Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und die dennoch am sozialen Leben teilnehmen möchten.

Die Nutzung setzt voraus, dass grundsätzlich kurze Strecken noch zu Fuß bewältigt werden können und ein eigenständigen Ein- und Aussteigen weiterhin möglich ist.

Elektromobile sind elektrisch angetriebene Leichtfahrzeuge und hauptsächlich für die Nutzung im Außenbereich geeignet. Auf dem Markt gibt es verschiedene Modelle und Hersteller, die Auswahl dieser sollte von den Bedürfnissen und Wünschen Ihres Angehörigen abhängig gemacht werden.

Informieren Sie sich hier ausführlich über die verschiedenen Elektromobil-Modelle.

In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Elektromobil Modelle
  • Modelle sind vornehmlich für den Außenbereich geeignet.
  • Elektromobile gibt es mit vier oder drei Rädern.
  • Es gibt verschiedene Modelle für alle Bedürfnisse & Wünsche.

Welche Elektromobil-Modelle gibt es?

Elektromobile sollen den Alltag Ihres Angehörigen erleichtern. So kann trotz einer Mobilitätseinschränkung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben weiterhin ermöglicht werden.

Voraussetzungen für die Nutzung solch eines Fahrzeugs sind zum einen, dass eine aufrechte Sitzposition Ihres Angehörigen möglich ist sowie das Vorhandensein der geistigen und mentalen Fähigkeit am Straßenverkehr beteiligt zu sein. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kann die Anschaffung eines Elektrorollstuhls die bessere Lösung sein.

Längere Wege können für Senioren mit einer Bewegungseinschränkung auch mit einem Rollator oder Stock schwer zu bewältigen sein, ein Elektromobil kann hier Abhilfe schaffen. Die Steuerung erfolgt dabei meist über ein Lenkrad oder eine Lenkstange, das Mobil ist dadurch sehr einfach und intuitiv bedienbar. Weiterhin verfügen die meisten Mobile über genügend Stauraum, wo beispielsweise Einkäufe Platz finden können. Sollte ein Modell nicht über ausreichend Stauraum verfügen, kann Elektromobil-Zubehör, wie Körbe oder Taschen für genügend Platz sorgen.

Elektromobile sind meist sehr breit gebaut und daher vornehmlich für die Nutzung im Außenbereich gedacht. Ihr Angehöriger hat bei der Anschaffung die Wahl zwischen verschiedenen Modellen. Sie haben zum einen die Auswahl zwischen Modellen mit drei oder vier Rädern.

Zweisitzer Modelle sind besonders für Paare geeignet, weiterhin gibt es klapp- bzw. faltbare Modelle sowie Modelle mit einem zusätzlichen Dach, das vor Witterungen schützt.

Die Kosten für ein Elektromobil unterscheiden sich zwischen den Modellen, der gewünschten Ausstattung sowie der bevorzugten Leistungsfähigkeit. Ein Modell mit einer Geschwindigkeit von sechs Kilometer pro Stunde ist entsprechend günstiger als ein Modell mit einer Geschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde.

Sie möchten sich einen Gesamteindruck zum Thema Elektromobile verschaffen? Dann lesen Sie gerne auf unserer Hauptseite weiter.

Elektromobile mit vier Rädern

elektromobil-modelle-vier-raeder-modelleDie klassischen Elektromobile haben vier Räder, einen Sitz sowie einen leistungsstarken Akku. Modelle mit vier Rädern sind besonders für die Überwindung von Hindernisse wie Bordsteinkanten und Schotter geeignet. Gleichzeitig benötigen diese Modelle aber auch mehr Platz zum Wenden, da sie sperriger sind als beispielsweise dreirädrige Modelle.

Benötigt Ihr Angehöriger ein Elektromobil insbesondere auch für weitere Strecken, sind Modelle mit vier Rädern ideal, da der Sicherheitsaspekt höher ist, als bei anderen Elektromobil Modellen.

Aber auch Modelle mit vier Rändern unterscheiden sich untereinander hinsichtlich der Maße, der Form des Sitzes, der Akkukapazität sowie der Optik. Die Bedürfnisse und Wünsche Ihres Angehörigen können also weiter berücksichtigt werden.

Oft kommen diese Modelle auch mit größeren Reifen daher, was sie für Ihren Angehörigen geländefreundlicher und komfortabler macht.

Elektromobile mit drei Rädern

Elektromobile mit drei Rädern haben zwei Räder an der hinteren Seite des Mobils und ein Rad vorne. Durch eine schlanke, kompakte und leichte Bauweise sind sie deutlich wendiger als jene Modelle mit vier Rädern. Gleichzeitig sind diese Modelle oft empfindlicher umzukippen und nicht für unebene Straßen geeignet. Einige Anbieter bieten jedoch auch robustere dreirädrige Modelle an.

Diese Modelle eignen sich dadurch auch für den Innenbereich und für das Zurücklegen von kurzen Strecken, wie zum nächstgelegenen Supermarkt oder zum Arzt Ihres Angehörigen. Die Räder dieser Modelle sind meist deutlich kleiner als bei anderen Modellen, da es im Innenbereich weniger Hürden und Hindernisse zu überwinden gibt als im Außenbereich.

Zweisitzer Elektromobile

Elektromobile gibt es auch als Zweisitzer-Modell. Diese bieten genügend Stabilität und ausreichend Platz auf der Sitzfläche für zwei Personen, aber auch für besonders schwere Personen. Sind im Haushalt Ihres Angehörigen zwei Personen auf ein Elektromobil angewiesen, kann die Anschaffung eines Zweisitzers sinnvoll sein und sogar Kosten einsparen.

Zweisitzer Elektromobile sind mit noch leistungsstärkeren Motoren ausgestattet, sodass auch bei einer höheren Belastung, eine weite Reichweite problemlos zurückgelegt werden kann. Die Belastbarkeit vieler Modelle beträgt insgesamt in etwa 180 Kilogramm.

Bei der Sitzfläche hat Ihr Angehöriger die Wahl zwischen einer größeren und gemeinsamen Sitzfläche oder zwei eingebauten Sitzen innerhalb des Mobils. Durch die breitere Bauweise passt das Elektromobil nicht in jeden Lift und ist auch für den Innenbereich beispielsweise in einem Supermarkt nicht immer geeignet.

Das Lenkrad ist auf einer Seite des Elektromobils befestigt, sodass die fahrende Person dieses problemlos erreichen kann. Die Sitzanordnung des Elektromobils ist bei diesen Modellen entweder nebeneinander oder hintereinander.

Faltbare Elektromobile

Ein weiteres Modell der Elektromobile sind die falt- bzw. zerlegbaren E-Mobile. Diese Modelle bringen sehr viel Flexibilität mit sich. Es eignet sich besonders dann für Ihren Angehörigen, wenn dieser sein Elektromobil oft transportieren muss – beispielsweise im Kofferraum eines Autos oder als Reisegepäck im Flugzeug. Das faltbare Elektromobil ist besonders vorteilhaft bei häufigem Reisen und ist auch für den Gebrauch im Innenbereich geeignet.

Bei diesem Modell hat Ihr Angehöriger also die Möglichkeit, das Mobil entweder in kleine Einzelteile zu zerlegen oder es praktisch zusammenzufalten, wenn das Modell über einen Faltmechanismus verfügt. Für zusätzliche Flexibilität des Modells sorgt ein sehr geringes Gewicht, sodass sich die Einzelteile oder das gefaltete Modell gut tragen und transportieren lassen. Einige Modelle lassen sich auch wie ein Koffer hinterherziehen.

Solch ein Modell kann sehr praktisch sein, dennoch sollten Sie bedenken, dass die meisten faltbaren Modelle über eine geringere Reichweite sowie Geschwindigkeit verfügen und damit für das Zurücklegen von langen Strecken eher ungeeignet sind.

Geländetaugliche Elektromobile

Neben den standardisierten Elektromobil Modellen hat Ihr Angehöriger auch die Möglichkeit bei Bedarf sich ein geländetaugliches E-Mobil anzuschaffen. Diese Modelle kommen mit größeren Rädern, einer Vollfederung und einer erhöhten Bodenfreiheit sowie Steigleistung einher, wodurch sie unebene und anspruchsvolle Gelände problemlos überwinden können.

Diese Variante des Elektromobils ist für Ihren Angehörigen dann sinnvoll, wenn die Nutzung in ländlicheren Regionen, die noch ohne ausgebaute Wege auskommen, beabsichtigt wird.

Elektromobile mit Dach

Im deutlich höherpreisigen Segment angelegt, sind Modelle mit einem Dach – sogenannte Kabinenroller. Diese Elektromobil Modelle sind komplett geschlossen und können somit das ganze Jahr über von Ihrem Angehörigen gefahren werden, da dieser bei der Fahrt vor Wind, Regen und Sonne geschützt ist. Elektromobile mit Dach gibt es auch von einigen Herstellern als Zweisitzer.

Diese Modelle bringen meist zusätzlich noch eingebautes Zubehör sowie eine umfangreiche Ausstattung mit sich, wie beispielsweise einer Rückfahrkamera oder einer integrierten Heizung.

Fahrzeuge mit einem Dach müssen gleichzeitig höhere Standards erfüllen, auch weil diese Modelle die schnellsten unter den Elektromobilen sind.

Unterschiede in der Geschwindigkeit

elektromobil-modelle-geschwindigkeitElektromobile sind grundsätzlich in den Geschwindigkeit 6, 10, 12 und 15 Kilometern pro Stunde auf dem Markt erhältlich. Welche Geschwindigkeit die richtige für Ihren Angehörigen ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen Ihres Angehörigen sowie von der Umgebung und der Nutzung ab.

Die benötigte Geschwindigkeit ist beispielsweise davon abhängig, ob das Elektromobil für kurze oder lange Strecken genutzt werden soll. Möchte Ihr Angehöriger das E-Mobil für kurze Strecken zum Wocheneinkauf oder für kurze Spazierfahrten nutzen, reichen in der Regel Modelle mit einer maximalen Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde.

Vorteile von Modellen mit einer Höchstgeschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunden sind, dass sie deutlich weniger kosten und Ihr Angehöriger keine zusätzliche Versicherung benötigt.

Wünscht Ihr Angehöriger jedoch ein Elektromobil, mit dem er weitere Strecken zurücklegen kann, sowie Strecken mit Steigungen oder anderen Hürden, empfiehlt sich die Anschaffung eines schnelleren Modells. Für Modelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 6 Kilometern pro Stunde, ist Ihr Angehöriger verpflichtet eine zusätzliche Versicherung abzuschließen.

Für das Fahren eines Elektromobils mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 Kilometern pro Stunde benötigt Ihr Angehöriger nicht zwingend einen Führerschein. Wählt Ihr Angehöriger ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 Kilometern pro Stunde aus, darf dieser mit seinem Scooter auch auf Straßen sowie Fußgänger- und Fahrradwegen fahren. Jedoch muss Ihr Angehöriger beim Fahren auf dem Bürgersteig sich an das Schritttempo halten.

Modelle mit einer Geschwindigkeit von bis zu sechs Kilometern pro Stunde dürfen nur auf Fußgänger- und Fahrradwegen gefahren werden. Zudem ist eine Nutzung in beispielsweise einem Supermarkt erlaubt.

Gebrauchte Elektromobil Modelle

Neben einem Neukauf hat Ihr Angehöriger die Möglichkeit ein gebrauchtes E-Mobil zu erwerben. Dabei sparen Sie in der Regel etwa ein Drittel der Kosten. Viele Hersteller und Anbieter bieten gebrauchte Modelle zum Verkauf an, die Funktionalität ist hierbei in den meisten Fällen gesichert. Vor dem Kauf sollten Sie den Scooter besichtigen und Ihr Angehöriger eine Probefahrt mit dem gewünschten Fahrzeug machen.

Fachhändler bieten auch für gebrauchte Modelle in der Regel Serviceleistungen sowie eine verlängerte Garantie an.

Sehen Sie jedoch von einem Gebrauchtkauf bei einer Privatperson hab, da Sie meist keine Garantie haben, zudem haben Sie bei Vorschäden oder Mängel keinerlei Handhabe.

Benötigt Ihr Angehöriger das Elektromobil nur für einen gewissen Zeitraum nach beispielsweise einer Verletzung oder für einen geplanten Ausflug, könnten Sie auch die Elektromobil-Miete in Betracht ziehen. Bei längerer Benutzung lohnt sich eine Anmietung jedoch nicht.

Kostenbeteiligung durch die Krankenkasse

Elektromobile zählen zu medizinischen Hilfsmitteln und sind daher im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkasse gelistet. Bei medizinischer Notwendigkeit kann der Arzt Ihres Angehörigen ein entsprechendes Rezept ausstellen, im Anschluss kann eine Kostenübernahme bzw. Kostenbeteiligung bei der Krankenkasse beantragt werden.

Sie sollten sich von verschiedenen Anbieter beraten und nur entsprechende Modelle zeigen lassen, die im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind. Im Anschluss kann Ihr Angehöriger sich bei seinem Arzt eine Bescheinigung einholen, welche die entsprechende Notwendigkeit nachweist. Haben Sie bereits eine Hilfsmittelnummer des gewünschten Modells, kann der Arzt diese in der Verordnung entsprechend hinterlegen.

Im Anschluss stellt ein Anbieter bzw. ein Sanitätshaus den Antrag bei der Krankenkasse. Bei einem positiven Bescheid seitens der Kasse übernimmt diese die Kosten komplett oder zumindest anteilig. Es besteht die Möglichkeit, dass der Medizinische Dienst der Krankenkasse die tatsächliche Notwendigkeit noch einmal prüft.

Die Krankenkasse bewilligt grundsätzlich nur Modelle mit einer Geschwindigkeit von maximal sechs Kilometern pro Stunde. Wünscht Ihr Angehöriger eine höhere Geschwindigkeit, müssen die Mehrkosten von Ihrem Angehörigen selbst getragen werden. In vielen Fällen ist eine Höchstgeschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde völlig ausreichend.

Zudem sind die Modelle, die von der Kasse bewilligt werden, in den meisten Fällen keine neuen Elektromobile, sondern gebrauchte Modelle. Dies hängt jedoch immer von der entsprechenden Kasse Ihres Angehörigen ab. Die Krankenkasse übernimmt neben den Anschaffungskosten, unter Umständen auch die Folgekosten.

Icon Glühbirne

Unterschiede zwischen den Krankenkassen

In welcher Höhe die Krankenkasse die Kosten für einen Scooter übernimmt, unterscheidet sich von Kasse zu Kasse. Informieren Sie sich daher vorab bei der Krankenkasse Ihres Angehörigen, welche Lösungen infrage kommen.

Das richtige Modell für Ihren Angehörigen

Das passende Elektromobil zu finden, kann bei den unterschiedlichen Angeboten und Modellen teilweise überfordernd sein. Sollte Ihr Angehöriger unter einer Bewegungseinschränkung durch Erkrankungen, wie Muskelschwund oder Genlenkproblemen sowie Adipositas im Alltag leiden, kann die Anschaffung eines Scooters definitiv eine gute Lösung sein.

Vor dem Kauf eines Elektromobils sollten immer die ganz persönlichen Lebensumstände sowie Wünsche Ihres Angehörigen berücksichtigt werden. Es stellt sich für Ihren Angehörigen die Frage, welche Strecken mit dem Scooter zurückgelegt werden sollen. Benötigt Ihr Angehöriger das Fahrzeug für den eigenständigen Wocheneinkauf in einem nahegelegenen Supermarkt oder möchte er lange Spazierfahrten unternehmen?

Ist die Anschaffung des Mobils nur für kurze Strecken gedacht, ist ein kleines Modell mit einer geringeren Geschwindigkeit sowie einer kürzeren Reichweite für Ihren Angehörigen ausreichend.

Soll das Mobil längere Strecken zurücklegen und auch im Straßenverkehr sowie bei unebenem Boden problemlos genutzt werden, eignen sich Modelle mit einer höheren Reichweite, einer guten Federung und großen Reifen eher für Ihren Angehörigen.

Sollte der Gebrauch vornehmlich für den Innenbereich gedacht sein, lohnt sich die Überlegung, ob ein Elektrorollstuhl nicht die bessere Anschaffung für Ihren Angehörigen wäre.

Weiterhin sollten Sie sich die Frage stellen, ob Ihr Angehöriger noch zusätzlich mit einem Auto mobil ist. In diesem Fall eignet sich ein faltbares Modell am besten, da so die Flexibilität beibehalten werden kann.

Die Belastbarkeit eines Elektromobils sollte ebenfalls bei der Wahl des passenden Modells mitbedacht werden. Die benötigte Belastbarkeit ist abhängig vom Gewicht Ihres Angehörigen zuzüglich der Gegenstände, die voraussichtlich transportiert werden sollen. Diese zusätzlichen Gegenstände können beispielsweise der Wocheneinkauf oder eine Halterung für einen Rollator sein.

Sollte Ihr Angehöriger eine Körpergröße von mindestens 180 Zentimeter aufweisen, muss zudem auf eine ausreichende Beinfreiheit innerhalb des Modells geachtet werden, um Schmerzen bei längerem Sitzen entgegenzuwirken.

Bei der Frage, ob sich ein Modell mit drei oder vier Rädern besser für Ihren Angehörigen eignet, ist entscheidend, welche Eigenschaften ihm bei der täglichen Nutzung wichtig sind. Soll das Mobil besonders wendig sein, um beispielsweise im Supermarkt leicht genutzt werden zu können oder ist ein stabiles und sichereres Fahren wichtiger als eine entsprechende Wendigkeit? Im zweiten Fall eignet sich ein Modell mit vier Rädern besser für Ihren Angehörigen.

Die Kosten der Modelle spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Vergleichen Sie daher vor einem Kauf die Hersteller und Anbieter miteinander, um so Kosten einsparen zu können.

Sollte sich die Krankenkasse Ihres Angehörigen an den Kosten für einen E-Scooter beteiligen, sind Sie nicht komplett frei bei der Auswahl eines Modells. Faltbare Modelle werden von der Kasse nicht übernommen, genauso wie Modelle mit einer Geschwindigkeit von über sechs Kilometern pro Stunde.

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Antworten auf die häufigsten Fragen

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Ein Elektromobil ist ein elektrisch betriebenes Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde.

Ihr Angehöriger hat die Auswahl zwischen Modellen mit vier oder drei Rädern, Zweisitzer-Modellen, faltbaren bzw. einklappbaren Modellen, geländetauglichen Modellen und Kabinenfahrzeugen. Die Eigenschaften der Modelle sind teilweise auch bereits miteinander kombiniert.

Elektromobile gibt es in den Geschwindigkeiten 6, 10, 12 und 15 Kilometern pro Stunde. Für die meisten Senioren ist ein Modell mit einer maximalen Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde ausreichend.

Das passende Modell für Ihren Angehörigen ist angepasst an seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche. Vor einem Kauf sollten Sie sich daher verschiedene Fragen rund um die Nutzung stellen.

Beim Kauf eines gebrauchten Modells kann Ihr Angehöriger in den meisten Fällen ein Drittel der Kosten einsparen. Sie sollten jedoch davon absehen, ein Elektromobil bei einem Privathändler zu erwerben. Im Falle eines Schadens haben Sie keinerlei Handhabe.

Die Voraussetzung für eine Kostenübernahme bzw. einer Kostenbeteiligung seitens der Krankenkasse ist ein Nachweis über die medizinische Notwendigkeit in Form eines ärztlichen Rezeptes.

Die Kasse übernimmt grundsätzlich nur Modelle mit einer maximalen Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde. Zudem müssen die Modelle im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sein.

Unsere fachlich geschulten Pflegeberater klären gemeinsam mit Ihnen alle Fragen, die Sie zu Elektromobil Modellen haben. Gerne erstellen wir Ihnen kostenlos und unverbindlich eine Auswahl von Fachanbietern aus Ihrer Umgebung.